Manchmal wache ich morgens auf und die Gedanken stürmen auf mich ein: was ich zu erledigen habe, an was ich denken sollte, wovor ich heute Angst habe und schnell stimmen alle weiteren Gedanken ein: ja, das wird unangenehm werden.
Um dieses „ausgeliefert sein an die Gedanken“ zu verhindern, hilft folgende Übung:
Während ich in jeden Teil des Körpers aktiv hineinspüre (angefangen mit den Füßen, bis hin zur Schädeldecke) lasse ich in meiner Vorstellung meinen Atem durch die Füße in den Körper hochsteigen und beim Ausatmen wieder durch die Füße entweichen.
Dabei, und das hilft bei der Beobachtung der Gedanken, zähle ich mit jedem tiefen Ein- und Ausatmen von eins bis elf und wieder zurück. Dadurch fällt mir schnell auf, wenn ich den Gedanken folge, denn dann vergesse ich, bei welcher Zahl ich war und fange einfach noch mal von vorne an. Der Atem entspannt den Körper und ich lasse mich nicht schon morgens von unnötigen Gedanken stressen.
Welche Übungen machen Sie gerne morgens?
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag, in jedem Moment.